01/06/2014/Felstau
Vor 100 Jahren hat der über Barmens Grenzen hinaus bekannte Gartenarchitekt Artur Stüting im Auftrag des Barmer Verschönerungsvereins im Fischertal ein Alpinum angelegt. Die Pflanzen wurden von der Staudengärtnerei Arends in Ronsdorf geliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Alpengarten nicht wiederhergerichtet, sondern ist zusehends zugewachsen – fiel förmlich in einen Dornröschenschlaf.
Zum 100-jährigen Bestehen wird der Alpengarten rekultiviert. Nicht in alter Form und als Schulgarten, denn dafür fehlen Fotos und die nötigen Ressourcen. Unkraut soll entfernt werden. Dazu zählt vor allem der Japanischen Staudenknöterich, der sich sehr ausgebreitet hat und kaum auszurotten ist. Erhaltenswerte Pflanzen sollen Luft bekommen, eventuell Neues angepflanzt werden. Der Felsen wird einen schönen Hintergrund bilden.
Foto:Horst Dieter Leppelt (DAV)
V.l.: Rita Hütten, Joachim Hütten, Frank Egger, Andreas Sauerwein
(alle Deutscher Alpenverein, Sektion Barmen)
V.l.: Markus Cox, Klaus-Günther Conrads, Andreas Sauerwein, Kurt Rudoba und Frank Egger,
Foto:Horst Dieter Leppelt (DAV)
Wenn Sie Interesse haben, so melden Sie sich bei:
Joachim Holthoff, Umweltreferent der Sektion Barmen des Deutschen Alpenvereins e.V., Tel.: 0202 / 884424, E-Mail: joachim.holthoff@dav-barmen.de oder
Joachim Hütten, Tel.: 0202 / 501147, E-Mail: joachim.huetten@dav-barmen.de
Klaus-Günther Conrads vom Barmer Verschönerungsverein: „Es ist eine große Aufgabe, die viel Energie und viele freiwilligen Kräfte erfordert. Wir müssen sehen, was unsere Kräfte hergeben. Wir freuen uns, wenn sich Mitglieder des Deutschen Alpenvereins für die Barmer Anlagen engagieren und sind für jede eingesetzte Stunde dankbar!“
Linkempfehlungen:
Presse:
Fotos: Klaus-Günther Conrads