20/02/2017/Felstau
Vor knapp 150 Jahren erwarb der Bankier August III. von der Heydt das Gelände auf der Königshöhe, das er zusammen mit seiner Frau Selma in einen Wald statt in einen Landschaftsgarten umwandelte, zahlreiche Spazierwege anlegte und als Sommersitz nutzte. Die Königshöhe ist jedoch ein Kunstwald – der aufmerksame Spaziergänger trifft auf zahlreiche Gedenk- und Namenssteine, die an Menschen erinnern, in deren Leben die Kunst eine zentrale Rolle spielte. So wird die Königshöhe zu einer Art Kunstgalerie, die in private Sammlungen und ins Von der Heydt-Museum weist. Der neue Band der Reihe „Wuppertal grüne Anlagen“ geht den zahlreichen Verbindungen der Von der Heydts in die Kunstszene nach und zeichnet die interessante Geschichte der Königshöhe auf.
Kunst-Geschichten – Königshöhe
Grün-Geschichten – Kiesberg
Von der Heydt-Geschichten
Rand-Geschichten
Anhang
Hrsg: Antonia Dinnebier & Brigitte Alexander
Von der Heydt Königshöhe – Sommersitz, Kiesberg, Ehrenfriedhof
100 Seiten
WgA Band 8 // ISBN 978-3-939843-81-8
12,95 Euro
Der Herausgeber und die Autoren bei der Buchvorstellung im Von-der-Heydt-Museum. (Foto: Klaus-Günther Conrads)