Wiedereröffnung „Museum auf der Hardt“

Das „Völkerkundemuseum Wuppertal“ der Archiv- und Museumsstiftung der VEM heißt jetzt „Museum auf der Hardt“

Das Museum in den Räumen des Tagungszentrums der VEM auf der Hardt in Wuppertal ist wegen Umbaumassnahmen zur Zeit noch geschlossen. Nach Abschluss der Baumaßnahmen wurde es am 26. Juni mit einer neu gestalteten Dauerausstellung wieder eröffnet.

Die neue Dauerausstellung wird einen Einblick in mehr als 180 Jahre Missionsgeschichte von ihren Anfängen im Tal der Wupper und Bethel bei Bielefeld bis in die Gegenwart einer internationalen Gemeinschaft von Kirchen in Afrika, Asien und Deutschland geben. Anhand ethnographischer Objekte, historischer Schriftstücke, Fotografien und Stiche wird eine Geschichte erfahrbar, in deren Verlauf ganz unterschiedliche gesellschaftliche Wirklichkeiten, kulturelle Identitäten und religiöse Vorstellungen aufeinandertreffen.

Die überwiegend aus dem südlichen und östlichen Afrika, Indonesien, China und Neuguinea stammenden Objekte sind von oft herausragender handwerklicher und schöpferischer Qualität. Sie stehen jedoch auch in enger historischer Verbindung mit dem Ort, an dem sie gezeigt werden.

Wechselnde Sonderausstellungen thematisieren die Arbeit der Rheinischen und Bethel Mission im Kontext der kulturellen Umfelder in den ehemaligen Missionsgebieten in Afrika und Asien. Dabei wird nicht verschwiegen, dass diese Arbeit manchmal auch problematisch war.“

Quellen: www.vemission.org, Wuppertaler Rundschau 21.Juni 2014


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