„Andreas Rüger von der Adolf-Vorwerk-Park-Stiftung schlägt Alarm. „Mittelfristig droht sogar die Schließung des Parks“, erklärt das Vorstandsmitglied. Das Stiftungsvermögen sei zwar da, dürfe aber gar nicht angegriffen werden. Wegen der aktuell niedrigen Zinslage reichen die Erträge aber nicht mehr aus, die laufenden Kosten zum Erhalt der 1895 errichteten Anlage zu decken.
Konkret gehe es unter anderem um 60000 Euro jährlich für eine Gärtnerstelle. „Da brauchen wir ein langfristiges Sponsoring“, erklärt Rüger. „Die Sparkasse ist schon mit im Boot, aber das reicht leider noch nicht.“
Da der Park in den vergangenen Jahren etwas vernachlässigt wurde, gebe es, so Rüger, zudem einen Reparaturstau. Zum Beispiel seien einige Stützmauern (oder der Laubengang) marode. „Das wird auf Dauer ein Sicherheitsproblem, weshalb wir unter Umständen die Anlage sogar schließen müssten“, betont das Vorstandsmitglied. Er hofft, dass sich Wuppertaler Firmen, aber auch Privatleute zur Unterstützung finden. Zudem gebe es Kooperationsgespräche mit dem Barmer Verschönerungsverein, der sich um die benachbarten Banner Anlagen kümmert.“
Kontakt zu Andreas Rüger:
Telefon 264598-0 oder E-Mail: anwaelte@advok.de
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Presse:
- Vorwerkpark: Kooperation mit Verein? Stiftung muss sich neu organisieren – und sucht neue Einnahmequellen. Von Martin Juhre (WZ, 23.6.2015)
Quelle: WZ vom 25. Mai 2016