Alter Baumbestand im Zoo bedarf der Pflege

H. Siesmayer legte 1881 den Zoo als Landschaftspark  mit Baumexoten, Bachtal und Teich an. Von 1900 bis 1934 leitete der erste Zoodirektor und Gärtner Josef Keusch den Zoo und baute ihn vom Vergnügungspark zum zum Tiergarten um und aus. Seit 2013 gehört die Anlage zum europäischen Gartennetzwerk (EGHN).

Fünf akute Gefahrenbäume hat der Zoo jetzt auf seinem Gelände ausgemacht, die nun entweder gefällt oder gestutzt werden müssen. Langfristig soll so vermieden werden, dass der Zoo bei starkem Wind und Sturmwarnungen – wie zuletzt öfter geschehen – geschlossen werden muss.

„Um unserem Konzept des Grünen Zoos Wuppertal gerecht zu werden, möchten wir aber nicht nur den eigenen Baumbestand intensiver managen, sondern auch wieder neue Bäume anpflanzen“, sagt Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz. Um diese Pläne zu finanzieren, sucht der Zoo Baumpaten, die sich mit 100 bis 500 Euro an der Pflanzung eines Baumes beteiligen wollen. Der Parkcharakter des Wuppertaler Zoos soll auf alle Fälle erhalten bleiben.

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