Barmen in ganz neuem Licht

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Nächtlicher Blick auf Barmen: die blau beleuchteten Pylone der Schwebebahn, dahinter die Schatten der Antoniuskirche, daneben der Steinweg mit dem angestrahlten Kuhler Viadukt der Nordbahntrasse.

Volker Staab, Mitglied im Arbeitskreis Toelleturm, hat seinem Barmer Verschönerungsverein zum 150jährigen Jubiläum eine Exkursion unter dem Titel „Lichter einer Großstadt“ geschenkt. An einem frühlingshaften, klaren Freitagabend erlebten interessierte Bürger Barmen bei Nacht, als sie vom Plateau in den oberen Anlagen und vom Emil-Röhrig-Platz auf die Stadt schauten und viele Einzelheiten ganz anders betrachten konnten. Dabei galt es, auf kurzer Entfernung einen großen Höhenunterschied zu überwinden. Unterwegs wurden Bodendenkmale wie Hohlwege und Landwehren betrachtet. Ein „Sahnehäubchen“ war der wunderbare Rundblick vom Toelleturm, dessen Plattform rund 350 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Ein weiterer, gern besuchter Standort ist ganztägig die Bushaltestelle Gartensiedlung an der Oberen Lichtenplatzer Straße. San Francisco lässt grüßen!

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Die Gelegenheit, bei Dunkelheit vom Toelleturm einen Rundumblick, der bis Lüttringhausen und Ronsdorfs Jugendstrafanstalt reicht, zu bekommen, gibt es selten. Volker Staab (r.) hofft auf Verstärkung für sein „Türmerteam“, das von Ostern bis September sonntags von 11 bis 17 Uhr den Aussichtsturm öffnet und betreut.

Foto: Conrads


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