Ein lesenswerter Artikel zur Zukunft unserer Stadt:
In welcher Stadt wollen wir leben?
njuuz, 21.11.2013 11:00
Verschiedene Diskussionen bewegen in diesen Wochen das öffentliche Leben in Wuppertal.
Ob Döppersberg, CityArkaden oder Ikea – die Argumente der Gegner und Befürworter lassen sich in einer Fragestellung zusammenfassen: Was und wie soll die Stadt sein, in der wir leben wollen?
Stadtbild Deutschland e.V. stellt sich bereitwillig dieser Herausforderung und will den Diskurs auch in diesem Rahmen gern begleiten und mitgestalten! Die Mitgliedschaft im Verein Stadtbild Deutschland e.V. ist kostenlos!
Und hier weitere Artikel bei njuuz zur Architekturgeschichte unserer Stadt:
- Die Entwicklung des Historismus am Beispiel Wuppertals
- Historismus 1 – Der Klassizismus
Vornehme Schlichtheit, Rückgriff auf die griechisch-römische Antike – Der Klassizismus (1789 bis 1830) - Die Friedrich-Ebert-Straße und ihre Entwicklung
- Historismus 1.1 – Die Laurentiuskirche und ihr Umfeld
- Historismus 2 – Die Romantik.
Darf´s ein wenig ornamentenreicher sein? Der romantische Historismus (1835 – 1866) - Historismus 3 – Die Gründerzeit
Aufstrebende Industrie, Bürgertum und Kaiserliche Pracht – Der gründerzeitliche Historismus (1866 – 1890) - Historismus 3.1 – Die Gründerzeit und ihre Geschichte
- Historismus 4 – Die Wilhelminische Zeit
In der Wilhelminische Zeit – auch Späthistorismus (1890 – 1910) genannt – entstand eine hohe Anzahl prachtvoller Bauwerke. - Historismus 4.1 – Ölbergdom und Friedhofskultur
- Historismus 5 – Der Jugendstil (Art nouveau) (1895 – 1925)
- Historismus 6 – Der Übergang zu Expressionismus und Art déco
- Historismus 7 – Der Übergang zur Moderne und das Ende des Historismus. Der Moderne Neoklassizismus (1910 – 1940)
Kontakt zum Ortsverband Wuppertal:
Marc Brandt, Bayreuther Straße 21, 42115 Wuppertal, 0176/55356808, marc-brandt@gmx.de
Facebook: “Stadtbild Deutschland e.V. Wuppertal“
Einfach wieder aufbauen – darf und soll man das?
Reinhard Huschke 02.04.2011, Telepolis
Pro und contra Rekonstruktion verlorener Bauwerke
Seit der deutschen Wiedervereinigung häufen sich die Rekonstruktionsprojekte: In vielen Städten scheinen die Bürger mit den architektonischen und städtebaulichen Ergebnissen der Aufbaujahrzehnte zunehmend unzufrieden zu sein und wünschen sich die Stadtbilder aus Vorkriegszeiten zurück. Architekten und Denkmalschützer befürchten eine Entwertung der verbliebenen authentischen Baudenkmäler und ein Abgleiten in die historische Beliebigkeit.
Eine ausführliche Darstellung des Themas bietet die vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung herausgegebene Studie Positionen zum Wiederaufbau verlorener Bauten und Räume.