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Vorlesung: Raus ins Grüne!
Der Historiker Ulrich Rosseaux über die Lust an Landschaft und Park – das Sommerplaisir
Seinen Vortrag mit dem Titel „Naturgenuß und Sommerplaisir: Städtische Gärten um 1800 als Erholungs- und Unterhaltungsräume“ hielt der Historiker am 24. November 2012 in Bamberg anlässlich der Arbeitstagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung.
Wie und wann sich bei Stadtbewohnern das Interesse an Ferien auf dem Lande oder an dem Besuch eines Vergnügungsparks entwickelte, hat der Historiker Ulrich Rosseaux untersucht. Unter anderem hat er die Untersuchung „Unterhaltung, Vergnügen und Erholung in Dresden“ verfasst.
Vorlesung: Vom Glück im Schrebergarten (Leider nicht mehr online)
Kulturwissenschaftlerin Marie-Luise Egbert über das gar nicht so apolitische Laubenpiepertum.
Welche Verwandlung der Schrebergarten in den letzten Jahrzehnten erfahren hat, das interessiert auch die Kulturwissenschaftlerin Marie-Luise Egbert. Sie betrachtet zunächst die Ursprünge der Kleingartenanlagen und den gerne vorgebrachten Vorwurf, der Laubenpieper zöge eine Wand aus Buchsbaumhecken zwischen sich und die Weltenläufte.
Ihren Vortrag mit dem Titel „Vom kleinen Glück in der Gartensparte: Leipziger Schrebergärten im historischen Wandel“ hielt sie am 25. November 2012 auf der Arbeitstagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung an der Universität Bamberg.
Feature zur Botanik: Samentausch weltweit. Daniela Knoll über alte Sorten
Botanische Gärten tragen weltweit zur Arterhaltung vieler Pflanzen bei. Weltweit stellen einige tausend botanische Gärten ihre Pflanzen zur Schau, darunter auch exotische Arten aus fernen Ländern. Die Gärten arbeiten international eng zusammen, tauschen Samen aus und achten dabei darauf, dass keine Pflanzenkrankheiten verschleppt werden.