Historische Gartenhäuser in und um Wuppertal

Berühmte Gartenhäuser wie die von Goethe in Weimar oder Schiller in Jena sind bekannt, genau wie die in den großen Gärten von Lenne, Fürst Pückler und Co. Hier wird gerne hingepilgert, auch von Touristen, die sich nicht in erster Linie für Gartenhäuser interessieren. Für echte Reisende in Sachen Gartenhaus gibt es jedoch noch jede Menge lohnende Ausflugsziele zu entdecken, gerade auch in Wuppertal und dem Bergischen Land.

Das bergische Gartenhaus im Rokoko

Die Nachahmung französischer Art blieb nicht beim Hausbau stehen; sie erstreckte sich vielmehr auch auf seine Umgebung, die Baumgruppen, den Garten, die Pflanzenstaffage überhaupt, deren das bergische Haus nicht entbehren kann, wenn es voll und ganz zur Geltung kommen soll. Durch Obst-, Zier- und Waldbäume wird das bergische Haus in seiner Schönheitswirkung ungemein gehoben. An fast allen Patrizierhäusern, selbst in den Grossstädten des Wuppertales, sieht man noch heute dieselben häufig nebeneinander, ganz charakteristisch in ihrer Gesamtwirkung. Vielfach kommt die Linde am bergischen Hause vor, des Bauern und Dorfeingesessenen Lieblingsbaum in allen deutschen Gauen, die als ‚Brunnen-, Dorf-, Gerichts-, Friedhofs- und Friedenslinde‘ usw. geachtet wird. Die breitgewölbte, mächtige Krone der Linde ragt wie schützend über das bergische Heim empor, mit diesem zu einem Ganzen voll stillen Zaubers verschmolzen. Leider hat sich gerade die Linde in früherer Zeit auch im Bergischen eine Verkümmerung ihrer natürlichen Gestaltung gefallen lassen müssen, die als Unnatur schlimmster Art gekennzeichnet werden darf. In Kronenberg und Umgegend namentlich, besteht nämlich vielfach die Sitte, eine Reihe von Linden vor die Häuser zu pflanzen und diese wie grosse Schirme zu ziehen, welche die lebenspendende Sonne von den Häusern abhalten. Sehr verbreitet ist diese Sitte glücklicherweise nicht. Sie dürfte nur an holländischen und manchen norddeutschen Häusern und Höfen anzutreffen sein. Unverkennbar spricht sich hier der Geschmack französischer Gartenkünstelei aus, der zur Zeit, als das Rokoko herrschte, besonders ausgebildet wurde. Gute Beispiele solcher Gartenanlagen im grossen Stil sind in Deutschland mittlerweile selten geworden; es sei nur an Herrenhausen bei Hannover und Schwetzingen bei Heidelberg erinnert. In jener Zeit dürfte die Mode, die Linde zu Wandschirmen zu ziehen, im Bergischen Eingang gefunden haben.

Bei dieser Gelegenheit sei gleich noch eines weiteren Restes der verschnörkelten Rokokozeit gedacht, welcher sich auf verschiedenen Gehöften bei Mettmann erhalten hat und der gerade am bergischen Hause ebenfalls als eine Vergewaltigung der Natur bezeichnet werden kann: die kunst-(S.11)volle Zustutzung des Taxus, der Eibe; geradezu berühmt sind die Eiben vom Burwinkel bei Mettmann. Etwas weniger ernst als die schwermütigen Eiben sind die Fichtenreihen oder einzelne Bäume dieser Baumart, die namentlich in einigen Gegenden des Oberbergischen vorkommen und in erster Linie als Schutzhecken angepflanzt worden sein dürften, aber auch dem Hause ein gewisses Gepräge verleihen.

Auch das Gartenhaus, das im Bergischen vor allen Dingen im Zeitalter des Rokoko allgemein wurde, dürfte von Frankreich herübergenommen worden sein, wo die berüchtigten petites maisons jener Zeit ja von hervorragender kulturgeschichtlicher Bedeutung wurden. In den bergischen Gartenhäusern der Rokoko- und Folgezeit haben wir hochbedeutsame architektonische Gebilde vor uns, teils Miniaturen der Wohnhäuser, von grossartiger Schönheit.

Otto Schell: Die Entwicklung des bergischen Hauses. Ein Überblick S.1-12 in: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, Begründet von Karl Weinhold. Im Auftrage des Vereins herausgegeben von Johannes Bolte. Berlin 1909(S.10)

 

Bürgerliche Gartenhäuser und -pavillons in Wuppertal

  • Gartenhaus Kampstraße jetzt im Garten an der Stadthalle, Johannisberg 40, Elberfeld
    Erwähnung in:
    Ebe, Gustav: Der deutsche Cicerone : Führer durch die Kunstschätze der Länder deutscher Zunge. Bd.2., 1898-1916, S.237: „Ein Gartenhaus hinter dem Hause Kampstrasse Nr. 30, ganz beschiefert, hat Rokokofenster und einen geschweiften Giebel über der Thür.“Clemen, Paul: Die Kunstdenkmaeler der Rheinprovinz. Band 3: Stadt Duesseldorf, Düsseldorf 1894,  S.199 Fig. 8
    „Die in den stilleren Stadtgegenden in den nach der Hardt zu aufsteigenden Strassen gelegenen Häuser zeigen mehr den Villencharakter, liegen zum Teil getrennt und frei und sind durch Freitreppen ausgezeichnet. Der einfachste Typus dieser Bauten zeigt sich an der Lukasstrasse und der Kampstrassc. In Gartenhäusern und turmartigen Anbauten haben die Baumeister des 1 8. Jh. hier oft kleine Schmuckstücke aufgeführt, so in dem im Garten hinter dem Hause Kampstrasse Nr. 3o versteckt liegenden zierlichen Gartenhäuschen (Fig. 8), das in der Anordnung der schmalen Fenster zur Seite der Thür, der Einrahmung der Öffnungen, den Giebeln und der Schieferverkleidung als besonders charakteristisch gelten darf. Weitere Beispiele dieser Privathäuser Gruppen Vgl. unten unter Hückeswagen, Wermelskirchen, Solingen und in den Kunstdenkmälern des Kreises Mülheim a. d. Ruhr S. 4o.“Bildarchiv Foto Marburg: Zeitgenössische Fotografien alter Standort, Hintergrund retuschiert
    gatenhaus-stadthalle
    S.90 Die Gartenwelt. XXI, 8
    „Beachtenswerte alte Gartenhäuser. Von Hans Gerlach, Gartenarchitekt.
    (Hierzu zwei Abbildungen nach für die „Gartenwelt“ gefertigten Aufnahmen von Susanne Hohmann, Darmstadt.)
    In eingehender Weise behandelte vor einiger Zeit Herr Edgar Rasch das Gartenhaus und seine heimatlicheBauweise. (Gartenwelt XX 39, S.463f.) Die hier beigefügten zwei Bilder sollen den Lesern der „Gartenwelt“ vorbildliche Gartenhäuser vergangener Zeiten veranschaulichen. Abb. S. 91 zeigt ein Gartenhaus in Elberfeld. Die Schieferbekleidung, die weißen Fensterrahmen und die grünen Schlagläden sind kennzeichnend für die heimatliche Bauweise im Bergischen(…).“
  • Pavillon im Klophauspark 1872/74, Unterbarmen (demnächst Ausstellungspavillon der Universität Wuppertal)
    klophaus-pavillon
  • Gärtnerhaus Hardt um 1870, Elberfeld (Wohnhaus)hardt-wasserfall-gaertnerhaus-1905
    Das Gärtnerhaus wurde als Schweizer Haus auf den Grundmauern der Einsiedelei von 1810 errichtet. 1895(?) -1919 wohnte hier der Stadtgärtner Ruprecht.
    1840-bourussia-hardt
  • Borken-, Kork- oder Rindenhaus von 1899 im Botanischer Garten, Elberfeld. Ein gedeckter Sitzplatz und Unterstellhalle für Besucher. Nach dem 2. Weltkrieg von 1945-82 Unterkunft des Garten- und Forstamtes.
    gruenAnlagen 044Die Verkleidung des Gebäudes mit Eichenborken kann man oftmals als eine Art hölzerne Grottierung sehen, hier wird sie aber von einer Fachwerkkonstruktion dominiert, die den Eindruck der Gartenhütte bestimmt. Die Borke diente als Camouflage (tarnende Verkleidung) für das Gebäude, und war als Ausdruck der einfacher Naturverbundenheit beliebtes Element der Parkausstattung seit dem späten 18. Jahrhundert. Ursprünglich wurde für die Bekleidung meist die Borke oder Rinde von heimischen Trauben- oder Stieleichen verwendet, die als Abfallprodukt der Gerbsäureherstellung leicht zu beziehen war.
  • Gärtner- und Turmwächterhaus am Weyerbuschturm 1900, Nützenberg, Elberfeld (Wohnhaus)turmwaechterhaus-weyerbusch
  • Achteckiges Teehaus und Pergola, Viktoriastraße 85, Briller Viertel (privat)
    viktoriastrasse
  • Moltkestraße, Briller Viertel (privat)moltkestrasse-gartenhaus
  • Teehaus und Garten, Goebenstraße 21, Briller Viertel (privat)
  • Teehaus und Garten, Am Dausendbusch 14/16 (privat)
  • Gartenpavillon, Am Buschhäuschen 70, Architekt Heinrich Plange 1911, Briller Viertel (privat)
    am-buschhaeuschen
  • Pavillon und Gartenhaus Briller Höhe, Am Büschhäuschen 37, Architekt Carl Conradi 1924, Briller Viertel (privat) Bericht von der Renovierung
  • Gartenhäuschen mit Brunnen (Holzarchitektur), Katerberger Straße 163 (zusammen mit dem Haus abgerissen)
    gartenhaeuschen-katernberger-str-163Quelle: Michael Mentschies, Wuppertal wiederentdeckt (S.104) 
  • Nüller Straße (abgängig?)
    Gartenhaus Nueller Straße
  • Pavillon im Hackenbergschen Garten an der Nordbahntrasse um 1870, Barmen (Wuppertalbewegung, stark sanierungsbedürftig)hackenbergscher-garten
  • Haus Sans Souci, Mirker Hain, Uellendahl (Wohnhaus, privat)
    Im historischen Kern ein 1890 für den  Elberfelder Bankier August von der Heydt (1851-1929) errichtetes klassizistisches Fachwerkhäuschen auf dem Grundstück östlich der Kohlstraße. Denkmalschutz seit 2012. Saniert und zu Wohnzwecken eingerichtet von Nelly und Jörg Dasbach, Kohlstr. 64a
    Bild vor der durchgreifenden Sanierung:
    haus-sanssouci-von-der-strasse
  • Gartenhaus (hinten links) und Gartenpavillon der Villa Springorum (vorne) auf der Stützmauer zur Moltkestraße, Architekt Ludwig Conradi, 1923/24, Briller Viertel (privat)
    teehaus-villa-springorum
  • Gartenpavillon Friedrich-Ebert-Straße152 b mit Grotte und Außenanlagen, Elberfeld (privat)
  • Belvedere Turm, Gartenpavillon der Villa Seyd 1896, Kohlstraße Uellendahl (akut gefährdet)Sammlung NickeSammlung Wolfgang Nicke
  • Wichlinghausen, Gartenhaus Am Diek 49(?) (abgebrochen)
    Wichlinghausen-am-diek
    Foto Peter Andreas
  • Elberfeld, Gartenhaus bei einem Bauernhof an der Vosdelle (Nevigeser Strasse, der Hof ist nach dem Krieg komplett abgebrochen und überbaut)
    gartenhaus-vosdelle
    Hans Colsman per Email

Rund um Wuppertal

  • Radevormwald: Rokoko-Gartenhaus von 1772gartenhaus-radevormwald-geoeffnet
    Das Gartenhäuschen ist das einzige Gebäude, das den Stadtbrand von 1802 überlebte. Es stand damals außerhalb der Stadtmauer und steht auch heute wenige Meter außerhalb des Stadtkerns an der Telegrafenstraße.
  • Das altbergische Gartenhaus in Langenberg: Eine Verlustgeschichte von Hans Colsman. Dokumentation des Abbruchs des denkmalgeschützten Gartenhauses vom Anfang des 19. Jahrhunderts im Garten des Hauses Hauptstrasse 23
    langenberg-hauptstrasse
    Hans Colsman per Email
  • Langenberg, Gartenhaus Colsmann, ehem. Kamperstr. 2 (Haus „Der Engel“), um 1800, welches dem Bau der Sparkasse zum Opfer fiel. Nach Vandalisierung in letzter Minute umgesetzt, heutiger Standort Klippe 2, reduziert ohne Sockel, Freitreppe, Portal, Spalierlatten
    langenberg-gartenhaus-colmanns
  • Langenberg, Gartenhäuser und Palmenhaus Hauptstrasse 8 (heute „Villa Au“). Im Garten der 1848 erbauten Villa stehen ein Rokokopavillon (18. Jh.)  und ein klassizistisches Teehaus (Anf. 19. Jh.), die aus älteren Gärten an dieser Stelle übernommen wurden. Neben dem Rokokopavillon auf der Ufermauer des Deilbaches befand sich ursprünglich eine Fuhrt durch den Bach. Alle Gebäude sind inzwischen mehr oder weniger stark gefährdet und beschädigt.
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    Klassizistisches Gartenhaus der Villa Au: Vor dem Teehaus steht ein steinerner Tisch, der 1827 datiert ist.
    Aufnahme aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jh
    Das Palmenhaus nebenan ist wohl ein Totalschaden. (1888, Baumeister Carl Schellen aus Köln)
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    Hans Colsman per Email
  • Langenberg, Pavillon ehem. Meyberggarten an der Pannerstraße, Mitte 19.Jh, nach 1945 abgebrochen
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    Hans Colsman per Email
  • Langenberg, Pavillon Wiemerstrasse, Mitte 19. Jh., abgebrochen 2002. Ursprünglich stand der Pavillon im Garten Hauptstrasse 8 (angelegt ab 1846,  Architekt des Hauses Christian Heyden, Garten möglicherweise M.  oder C. J. Weyhe) – die historische Aufnahme zeigt es noch dort – , um 1890 musste es einem Straßenbau weichen und wurde von einem Sohn des Erbauers in seinen neu angelegten Garten an der Wiemerstrasse umgesetzt.
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    Hans Colsman per Email
  • Langenberg, „Eremitage“  Hauptstrasse 29 (Gartenanlage von Maximilian Weyhe um 1842), nach 1945 abgebrochen. Verkleidung der Außemwand mit Eichen(?)rinde und mit bleiverglasten Fenstern. Ein ähnliches Häuschen befand sich am Colsmanschen Landgut zur Hellen in Windrath. Es erinnert auch an die Einsiedelei auf der Hardt in Elberfeld.
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    Hans Colsman per Email
  • Langenberg, Gartenhaus im Park des Hauses Quellental (Köttgen), Hauptstrasse 126, abgebrochen. Architekt vermutlich Heinrich Plange, er hat 1905/06 Umbauten in der 1820 erbauten und 2011 abgebrochenen Villa vorgenommen.
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    (Fotos Archiv Köttgen, Hans Colsman per Email)
  • Langenberg, Gartenhaus im Park Hordtstraße 8 (abgebrochen), erbaut ca. 1905, Architekt Arno Fritsche, Elberfeld
    langenberghordtstrasse
    (Hans Colsman per Email)
  • Langenberg, Ortsteil Bonsfeld, Obere Heeg 11, Architekt Lyonel Wehner 1914
  • Lennep, Am Hardtpark – Pavillon von 1910, Bergischer Heimatstil
  • Gevelsberg, Gartenhaus Elberfelder Straße 45, um 1788 (abgebrochen)

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  • Schwelm, Hattinger Straße 45, achteckiges  Gartenhaus der Unternehmerfamilie Braselmann, um 1800 (privates Wohnhaus)
  • Hattingen, Rindenhaus/Eremitage im Gethmannscher Garten, Anfang des 19. Jh. (nicht mehr vorhanden) sowie der noch vorhandene Gartenpavillon (Pagode) im Terrassengarten
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  • Rösrath, Forsbacher Mühle, Knüppelholzpavillon (abgängig)
    Roesrath-ForstbacherMuehle
  • Wasserburg Haus Thal, achteckiges Gartenhaus (Wetterfahne von 1721) ehemals am Wassergraben, der seit 2008 allerdings zugeschüttet ist, Overath-Immekeppel
  • Gartenpavillon der Familie Andreae, Architekt Leydel, Haus Freiheit 40, Mülheim (Rhein, heute Stadtteil von Köln) (abgängig?!)
    Paul Clemen, Die Kunstdenkmaeler der Rheinprovinz. Band 5, Teil 2: Kreis Muehlheim am Rhein. Duesseldorf: Schwann 1901, S. 109f.gartenhaus-muehlheim
  • Gartenhaus Dingerkus um 1790, Architekt Engelbert Kleinhanz, Essen-Werden
  • Schloss Schellenberg, achteckiger Amore Pavillon von 1671 und rechteckiger Adam & Eva Pavillon aus dem 17. Jahrhundert, Essen-Rellinghausen
    Erwähnt in:
    Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Stadt und des Kreises Essen. L. Schwann, Düsseldorf 1893, (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 2, Abt. 3), Seite 68–71 (online).“Schellenberg wird auf zwei Seiten von einem großen Schlosspark im englischen Landschaftsstil mit exotischen Gehölzen umgeben, dessen heutige Gestaltung auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückgeht. Seine Ursprünge sind jedoch in einem Barockgarten aus dem 17. Jahrhundert zu suchen. An alter Bausubstanz sind ein großes Orangeriegebäude sowie zwei eingeschossige Lustpavillons erhalten. Der Adam & Eva Pavillon aus dem 17. Jahrhundert erhebt sich auf einem quadratischen Grundriss und markiert die Westecke des Parks. Der unterkellerte Amore Pavillon aus dem Jahr 1674 steht hingegen an der Ostseite des Schlossparks. Er besitzt einen achteckigen Grundriss und wird von einer achtseitigen, zwiebelförmigen Haube mit einer Laterne aus Krüppelholz bekrönt. Eine Freitreppe mit steinerner Brüstung führt zu seiner Eingangstür, über der sich eine datierende Inschrift und das Wappen derer zu Vittinghoff findet.“ Wikipedia

Quellen

  • Schell, Otto, Altbergische Häuser in Wort und Bild, 1907, mit Originalaufnahmen von Wilhelm Fülle
  • Mebes, Paul, Um 1800 – Architektur und Handwerk im Letzten Jahrhundert ihrer traditionellen Entwicklung, München 1908, Bd. 2 S.114ff.
  • Städtische und ländliche Bauten in bergischer Bauweise. Wettbewerb 1910 d. Ausschusses z. Förderung bergischer Bauweise in Elberfeld, Seemann , Leipzig 1910
  • Jonge, de, F. W. Bredt, Schoenfelder: Bergische Bauweise. Hrsg. vom Ausschuss zur Förderung Bergischer Bauweise. Berlin, Wasmuth, 1910. Gr.folio. 2 Bl. und 80 Tafeln mit Aufrissen und teils farb. Lichtdrucken. Tafel Gartenhaus Elberfeld
  • Bredt, F.W., Die bergische Bauweise in der Gartenkunst, Die Gartenkunst XV, 1913, 24, S.361-370
  • Pogt, Herbert, Historische Ansichten aus dem Wuppertal des 18. und 19. Jahrhunderts, Wuppertal 1998

Historische Gartenhäuser in ganz Deutschland

Literatur

  • Thomas Spohn: Der bürgerliche Einfluss auf das ländliche Bauen – Zur Auseinandersetzung mit einem festen Topos der älteren Hausforschung. In: Jahrbuch für Hausforschung 55 / Wuppertal, das Bergische Land und der Hausbau im 19. Jahrhundert, Marburg 2014, S. 179 – 214
  • Birkenmaier, Christa. Typologie Höfischer Eremitagen Vom 16.-18. Jahrhundert, Diss. Tübingen 2013.
  • Uta Ribbert, Unser Weg ins Paradies. Gartenhäuser in Münster und im Münsterland. Kleine Schriften aus dem Stadtarchiv Münster bd. 11. Münster 2013
  • Thomas Drexel, Fantasievolle Gartenhäuser. Pavillons, Lauben, Spiel- und Baumhäuser, Carports. DVA 2012
  • Hütten und Paläste – Zur Geschichte der Gartenlaube [Begleitheft zur Kabinettausstellung], Leipzig 2012
  • Notarius, Christina: Das Palmenhaus der Villa Au. In: Denkmalpflege im Rheinland. – 22 (2005),2, S. 84-88
  • Andreas, Peter: In einer Laube grünem Raum. Idyll der Künstler – Pavillon und Gartenhaus. Berlin, 2003
  • Christina Notarius, Petra Engelen und Nadja Hormisch, Lusthäuschen in rheinischen Gärten. In: Denkmalpfelege im Rheinland 18, 2001, Heft 2, S. 61-71
  • Irmgard Mailandt: Der Gartenpavillon Nuellens des Architekten J. J. Couven im Burtscheider Kurgarten; in: Rheinische Heimatpflege 36, 1999, S. 294–298
  • Peter Andreas: Komm in mein umblühtes Haus. Lauben, Pavillons und Gartenhäuser in Fotografie und Literatur. Vorw. v. Dieter Hoffmann. Cadolzburg 1998
  • Brönner, Wolfgang: Ein Palmenhaus in Velbert-Langenberg. In: Denkmalpflege im Rheinland. – 4 (1987) 4, S. 22-24
  • Andreas, Peter (Fotos); Piepenbrock, Werner (Text): Gartenlauben – Geborgenheit und Glück im Grünen. Aarau, 1984
  • Rykwert, Joseph, On Adam’s House in Paradise: the Idea of the primitive Hut in Architectural History. 2nd ed. Cambridge, MA: MIT Press, 1981.
  • Knittel, Elke. Die Rolle von Gartenhaus Laube Im Neuen Garten Nach Der Jahrhundertwende. Berlin, 1971.
  • Bogler, Karl, Gartenhäuser und ihre verständnisvolle Einfügung in den Garten. Leipzig, Hachmeister & Thal 1921, Lehrmeister-Bücherei Nr. 200
  • Thüring, F.R., Die Gartenlaube. Eine praktische Anleitung für Gartenbesitzer, welche sie selbst erbauen möchten. Leipzig Hachmeister & Thal 1921, Lehrmeister-Bücherei Nr. 323-324

Die obige Liste ist eine erste Sammlung. Sie kennen weitere Gartenhäuser, haben Ergänzungen oder Korrekturen, dann teilen Sie es uns bitte mit. (Bilder wären natürlich auch sehr schön.)

Dank an Hans Colsman, Velbert zu den Hinweisen und Bildern aus Langenberg, Wuppertal und dem Umland!


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