Wie schön ist Wuppertal?! – Überlegungen zur Stadtlandschaft und Stadtbaukunst

Im letzten November fand in München ein Disput des BDA zur Stadtbaukunst unter dem Titel „BIN ICH SCHÖN“ statt. Grundsätzliche Fragen die wir uns auch für Wuppertal stellen können:

Städtebau, Stadtplanung, Stadtentwicklung, Stadtgestaltung, Stadterneuerung, Stadtsanierung, Stadtumbau, Stadttheorie, Stadtforschung, Urbanismus……..

All diese Begriffe stehen für wichtige und komplexe Fragestellungen, die der Städtebau aufwirft.
Die Frage nach der Schönheit wird dabei schmerzlich oft vermisst.
Schönheit meint Ästhetik, aber nicht ausschließlich.
Schönheit steht für weit mehr. Schön ist, was ein Gefühl der unendlichen Lebensfülle in uns erweckt, sagt Schlegel.
Schönheit ist ein Synonym für ein besseres Leben in einer besseren Welt.

Wie aber kommt Schönheit in die Stadt?
Wer ist verantwortlich – wer vermisst sie – wer fordert sie ein – wo ist sie heute noch zu finden?

Kann in diesem Zusammenhang Stadtbaukunst jenseits ökonomischer, juristischer, politischer Sachzwänge wieder eine bedeutende Stellung erlangen?
Gibt es sie noch im Sinne einer gestaltenden Kraft, die unserer gebauten Umwelt das Gesicht verleiht?
Was bedeutet letztlich Qualität im Städtebau und wie unverzichtbar ist dabei die Rolle des Stadtplaners?
Wieviel gesellschaftlichen Rückhalt genießt er überhaupt in seinem Streben nach Schönheit und Lebensqualität?

Eine erste Anregung zum Nachdenken zu diesen Fragen bietet folgender Artikel:

Ist unsere Stadt, ist unsere Region schön?
Robert Kaltenbrunner – telepolis 19.04.2015


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