Wuppertaler Buchenwald

Wem sind sie noch nicht aufgefallen: die Blütenteppiche, die den Boden der noch unbelaubten Buchenwälder in riesige Farbmeere verwandeln? Die Rede ist von den sogenannten Frühjahrsblühern wie Buschwindröschen, Leberblümchen und Scharbockskraut.

Der „atlantische, saure Buchenwald“ besitzt darüber hinaus typischer Weise Unterholz aus Stechpalme und gelegentlich Eibe. Die Verbreitung der Stechpalme (Ilex aquifolium )ist streng an die 0°-Januar-Isotherme gebunden, d.h. die Art kommt nur dort vor, wo die Durchschnittstemperatur im Winter nicht unter diese Marke fällt.

NSG Hardenberger Bachtal
NSG Marscheider Bachtal
NSG Herbringhauser Bachtal
NSG Burgholz
NSG Deilbachtal
NSG Fliessgewaesssersystem Gelpe- und Saalbachtal
NSG Tal- und Hangbereiche der Wupper mit Seitenbaechen
NSG Wupperhaenge mit Seitensiefen und der Wupper noerdlich
NSG Tal der Brambecke

Naturwaldzelle im Burgholz Meersiepenkopf

„Die letzten ursprünglichen Buchenwälder in Deutschland sind von ganz besonderer Bedeutung für den Erhalt der Artenvielfalt und sind sehr selten geworden. Von Natur aus wären rund zwei Drittel der Fläche Deutschlands von Buchenwäldern bedeckt. Heute nehmen Buchenwälder nur noch rund 7 Prozent ihres ursprünglichen Areals in Deutschland ein. Dementsprechend wurden die „Alten Buchenwälder Deutschlands“ in die Weltnaturerbeliste der UNESCO aufgenommen, dazu gehören zum Beispiel der Nationalpark Jasmund in Mecklenburg-Vorpommern, der Nationalpark Hainich in Thüringen oder der Nationalpark Kellerwald-Edersee in Hessen, aber bisher kein Buchenwald aus NRW.“ Minister Remmel

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