Obstbaumpatenschaften

Ende der 1990er-Jahre startete die Stadt die Aktion „der eigene Obstbaum auch ohne Garten“. Viele Wuppertaler übernahmen damals eine Baumpatenschaft, mit der die Anpflanzungen finanziert wurden. Für die Pflege und Kontrolle der rund 220 verbliebenen Bäume ist die Untere Landschaftsbehörde der Stadt (Henrike Mölleken, Leiterin der Abteilung Umwelt- und Landschaftsplanung) zuständig. Vier Wiesen sind damals mit Bäumen bepflanzt worden. Auf den Bürgerobstwiesen wachsen neben Äpfeln zum Beispiel Birnen, Kirschen und Pflaumen.

Weitere Baumpatenschaften und Pflanzungen hat es seitdem nicht mehr gegeben. „Das liegt daran, dass die geeigneten Flächen fehlten“, sagt Stadtsprecherin Ulrike Schmidt-Keßler.

Heute gibt es die Möglichkeit mit dem Utopiastadtgarten an der Nordbahntrasse Obstbäume zu pflanzen.

Quelle:
Die Baumpaten von einst ernten Früchte auf vier Wiesen Von Andreas Boller WZ 19.8.2015


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