Wupperpromenaden
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Brückenpark Müngsten
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Beyenburger Stausee
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Natur 2000 Gebiet: Wupper östlich Wuppertal
„Das Gebiet besteht aus mehreren Abschnitten der Wupper unterhalb der Wuppertalsperre bis in die Höhe von Kemna und dem angrenzenden Marscheider Bachtal. Trotz angrenzender Industrie- und Siedlungsflächen sind die typischen Strukturen eines Mittelgebirgsflusses hier noch weitgehend erhalten geblieben. In zahlreichen Windungen verläuft die Wupper entlang der meist steilen Hänge mit ihren naturnahen Buchenwäldern. Der Marscheider Bach durchfließt sein Tal in weiten Bereichen naturnah mäandrierend. Erlen-Ufergehölze finden sich sowohl hier, wie auch an einigen Abschnitten der Wupper.“
„Durch die naturnahen Fließgewässerabschnitte mit ihren angrenzenden strukturreichen Hang- und Auenwäldern ist hier noch das charakteristische Mosaik einer naturnahen Auenlandschaft vorhanden, wie es früher in weiten Teilen des Naturraums Bergische Höhen vorhanden war. Neben denen von Groppe und Bachneunauge in den Fließgewässern existiert ein wichtiges Vorkommen des Kammmolches im NSG Marscheider Bachtal.“
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Signalkrebse in der Wupper
„Der Edelkrebs ist in den Gewässern Mitteleuropas stark verbreitet, er fühlt sich auch in den Flüssen und Seen Nordrhein-Westfalens sehr wohl. „Allerdings ist sein Bestand gefährdet, er wurde schon vor etwa 50 Jahren durch die Krebspest stark dezimiert“, erklärte Dr. Jan Boomers, Leiter der Biologischen Station Mittlere Wupper. Damals sollte der aus dem amerikanischen Raum stammende Signalkrebs den Bestand wieder auffrischen, „und damit hatte man genau das Falsche getan“, sagte Boomers. Denn der Signalkrebs brachte einen neuen, hoch virulenten Stamm des Erregers der Krebspest nach Europa, der Amerikaner selbst ist immun dagegen. Er ist den heimischen Arten stark überlegen, verdrängt sie aus ihren Lebensräumen und vermehrt sich aggressiv. Auch bei uns in der Wupper ist das Problem zu beobachten, hier finden wir kaum noch Edelkrebse. Dem möchte das Edelkrebsprojekt NRW entgegen wirken und den heimischen Krebs wieder einsetzen.“ (RP Online, 20.2.2014)
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Wupper-Hochwasser von 1852, 1890 und 1925
Hochwassergefahr besteht auch an der Wupper. 1852, 1890 und 1925 liefen dann auch in den Innenstädten des Wuppertals die Keller voll. Aufgrund der natürlichen Gegebenheiten fließen Niederschläge an der Wupper schnell und ungleichmäßig ab. Um die Anwohner zu schützen wird im 19. Jahrhundert damit begonnen, Talsperren zu errichten. Die Landschaft gestaltende errosive Kraft des Wassers kann man auch an den vielen Siepen an den Zuläufen der Wupper sehen. Hier beonders auch im „Wasserreich“ Mirker Hain.
- Stadt Wuppertal: Das Wupper-Hochwasser vom 24. November 1890
- Michael Tettinger hat in der damaligen Tageszeitung, dem Solinger Kreis-Intelligenzblatt, geblättert und die Artikel in zeitlicher Reihenfolge eingestellt:
Wupper – Hochwasser im November 1890
Hochwasser im November 1890 :: Erinnerungen 1941 - Leichlingen 1925: Das Problem damls war, dass die Eindeichung der Wupper am Anfang des 20. Jahrhunderts einfach zu niedrig war. Zudem hemmten die Mittelpfeiler der Flachbrücke von 1868 den Abfluss des Hochwassers. Historische Bilder vom Hochwasser von 1925
- Burg 1957: Hochwasser in Burg an der Wupper. Der Eschbach der durch Unterburg fließt war über die Ufer getreten. Ursache war ein nicht zu öffnendes Wehr bei der Firma Rasspe.
Heute:
- „Nasse Füße“ in Wuppertal?
Eine Bürgerinformation zur Vorsorge bei Starkregen und Hochwasser - Pegelstand Wupper
- Überschwemmungsgebiete
Die Bezirksregierung Köln hat den gesetzlichen Auftrag bis Ende 2013 Gebiete mit einem potentiellen signifikanten Hochwasserrisiko als Überschwemmungsgebiete festzusetzen. Es handelt sich hierbei um Flächen, die tatsächlich bei einem 100jährlichen Hochwasser überschwemmt werden. Die Festsetzungen informieren die betroffene Bevölkerung sowie die öffentlichen Stellen über die Ausbreitung sowie den Anstieg des Wassers bei einem 100jährlichen Hochwasser.
Teileinzugsgebiet Wupper - Hier ein kleiner Film zum Thema Hochwasser in den Städten, ein Thema das uns auch bei der Gestaltung der Wupperufer immer wieder begegnet. Mehr noch: dieser Film wurde zu weiten Teilen in Wuppertal gedreht, einer der Protagonisten ist das Wuppertaler Ingenieurbüro Beck:Video: Fit für Extremwetter (3sat, 5:54 min)
Leitfaden bereitet Städte auf Regen und Hitze vor
Der Bonner Geograf Jörn Birkmann hat einen Leitfaden für Kommunen entwickelt, mit denen die Städte sich besser auf die Folgen zunehmenden Extremwetters einstellen können.
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Hier findet sich auch eine ausführliche Diskussion des Ursprungs der Redensart „Über die Wupper gehen„:
„Die Wurzeln des uralten Sprichwortes liegen etwas 50 Kilometer flussaufwärts bei Barmen, heute eine Stadtteil von Wuppertal. Die Wupper war hier Grenzfluss. Der Volksmund hat den Spruch in der Zeit des preußischen Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. (1713 – 1740) geprägt. Der schickte Soldatenwerber in die Grafschaft Mark aus, um dort junge Männer gewaltsam für seine Truppe zu rekrutieren. Diese flüchteten „über die Wupper“ in das angrenzende Herzogtum Berg. Dort fanden sie in Barmen Unterschlupf.
Die Barmer freuten sich über den sprunghaften Zuwachs gesunder und kräftiger junger Männer. Sie trugen im 18. Jahrhundert als Arbeitskräfte in den Manufakturen zur Blüte der Stadt bei. Auf der anderen Flußseite, im märkischen Schwelm, beklagte man bitter den Verlust der Männer.“
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Wasserwirtschaft im Wuppergebiet
Der Wupperverband betreut als Flussgebietsmanager die Wupper von der Quelle bis zur Mündung.
Broschüren des Wupperverbandes:
Lebenraum Wupper (PDF)
Der Wupperweg – von Börlinghausen nach Leverkusen (PDF)
FlussGebietsGeoinformationsSystem (FluGGS)
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Der Wupperweg als GPS-Track zum Download
http://www.ich-geh-wandern.de/wupperweg
Der Wupperweg ist als Bezirkswanderweg 6 ausgeschildert und begleitet den längsten Fluss im Bergischen Land von der Quelle bei Marienheide im Oberbergischen bis zur Mündung in den Rhein in Leverkusen. Auf der insgesamt 125km langen Wanderstrecke reihen sich kulturelle und landschaftliche Höhepunkte wie an einer Perlenkette.