Kaiser-Wilhelm-Hain

grueneAnlagen 053Foto: Dirk Fischer

Aus der Vogelschau bietet sich vom Oberen Dorren­berg ein beeindruckender Blick auf die Elberfelder Nordstadt, die tiefliegende Innenstadt und den ge­genüber liegenden Bergrücken der Südstadt. Der dichtbesiedelte Stadtraum ist verknüpft mit Wäl­dern, Wiesen und Parkanlagen, die sich teilweise bis in die Innenstadt erstrecken. Hinter diesem Aus­sichtspunkt liegt der Landschaftsgarten des Kaiser­-Wilhelm-­Hains. Dieser ist über schöne Wege mit dem Mirker Hain verbunden. Die für Wuppertal typische Stadtlandschaft und Fernblicke sind in fast allen Stadtteilen zu geniessen. Im Stadtgebiet bestehen Höhenunterschiede von bis zu 250 m.

kaiser-wilhelm-hainAnsichtskarte ca 1910

Der Kaiser-Wilhelm-Hain ist ein Waldgebiet am Dorrenberg. Er wurde 1896 vom Elberfelder Verschönerungsverein parkähnlich mit Wegen ausgestattet und betreut. Benannt ist er nach Wilhelm I., der von 1871 bis 1888 Deutscher Kaiser war.

ParkElKaiserWilhelmHainSteinGründungssetein (Foto: Conrads)

Nach der Auflösung des Vereins ging der Wald in das Eigentum der Stadt Wuppertal über. Das Gebiet verkleinerte sich im Zuge der Zeit durch Bebauungen und durch Anlage von Kleingartenanlagen an den südlichen Hängen, so dass der Wald heute eine Fläche von rund 11,7 Hektar hat.

ParkElKaiserWilhelmHainSpielülatzSpielplatz (Foto: Conrads)

Er grenzt im Westen an die Hainstraße und im Norden an die Eschenbeeker Straße, die nach der Eschenbeek benannt ist. Die Eschenbeek fließt im Osten am Fuße der Bergkuppe (Dorrenberg), auf dem der Hain liegt. Im Süden liegt an drei tieferen Kerbtälern neben den Kleingärten