Denkmal von 1895 (gestiftet von Freiherr v. d. Heydt)
Vor allem im Zentrum ist der Hain lichtdurchflutet. Zwischen den hohen Stämmen alter Buchen gleitet der Blick über grasbedeckten Boden und dunkel glänzende Ilexbüsche. Ein Tälchen mit Brücken und Teichen schließt sich an. Ein Gedenkstein erinnert an den Elberfelder Verschönerungsverein, der die Anlage 1879 begründete. Auf seinen langjährigen Vorsitzenden Freiherr von der Heydt und seine Frau Selma gehen die steinernen Wegweiser, das Häuschen „Sans-Souci“ und das „Norwegische Holzhaus“ zurück.
Das Wort Hain entstand im 14. Jahrhundert aus mittelhochdeutsch hagen für „gehegter Wald“ und gilt in dieser Bedeutung heute als veraltet. Es wird heute primär im Sinne „Wäldchen, Baumgruppe“ verwendet, also für einen kleinen Wald oder ein Gehölz. Also ist „Mirker Hain“ durchaus eine passende Bezeichnung für einen Waldpark.
Buslinie 645 Mirker Hain
Siehe auch
- Der Mirker Hain: Ein schützenwertes Gartendenkmal
- FLICKR: Eiszeit in der Mirke 05.02.2012 von Fotoliesel
Innerhalb des Bürgervereins Uellendahl hat sich die Gruppe „Parkhilfe Miker Hain“ gebildet. Diese Gruppe ist das ganze Jahr aktiv und sucht immer Mitstreiter. Kontakt Manfred Blum Tel.: 75700
Stadtlandschaft
Blick vom Oberen Dorrenberg auf die Elberfelder Nordstadt mit Friedhofskirche
Aus der Vogelschau bietet sich vom Oberen Dorrenberg ein beeindruckender Blick auf die Elberfelder Nordstadt, die tiefliegende Innenstadt und den gegenüber liegenden Bergrücken der Südstadt. Der dichtbesiedelte Stadtraum ist verknüpft mit Wäldern, Wiesen und Parkanlagen, die sich teilweise bis in die Innenstadt erstrecken. Hinter diesem Aussichtspunkt liegt der Landschaftsgarten des Kaiser-Wilhelm-Hains. Dieser ist über schöne Wege mit dem Mirker Hain verbunden. Die für Wuppertal typische Stadtlandschaft und Fernblicke sind in fast allen Stadtteilen zu geniessen. Im Stadtgebiet bestehen Höhenunterschiede von bis zu 250 m.