5. April – 10. August 2014 – Elisabeths Garten – Urban Gardening in Düsseldorf

Mit Elisabeths Garten holen wir das Gemüse in die Stadt zurück und laden an vier ungewöhnlichen Orten zu gemeinsamen Gartenerfahrungen ein. Gemeinsam aussäen, jäten, Fehler machen, Neues ausprobieren und Erfolge feiern – Elisabeths Garten funktioniert im gemeinschaftlichen Miteinander. Jeder ist eingeladen, Teil von Elisabeths Garten zu werden.

Ausgehend vom mobilen Garten in Schloss Benrath wurden drei Satellitengärten in der Innenstadt angelegt, die Impulse für eine nachhaltige Gartenkultur in der Stadt setzen.

  • KIT – Kunst im Tunnel an der Rheinpromenade
  • Düsselgrün an der Haifastraße
  • Zentralschulgarten am Räuscherweg

Der Garten im Innenhof des Westflügels der Stiftung Schloss und Park Benrath bildet den Ankerpunkt von Elisabeths Garten. Hier steht mit rund 60 Hochbeeten der größte Garten. Der Garten ist Teil des Naturkundemuseums und während der Museumsöffnungszeiten geöffnet. Er ist Teil der Quadriennale Düsseldorf 2014

Di, Do 15:00-17:00 Uhr
Sa 15:00 bis 17:00 Uhr (ab dem 15.04.2014 bis 18:00 Uhr)

Verkaufs-Aktion von Jungpflanzen!
Elisabeths Garten ist Teil der Offenen Gartenpforte 2014. Am 18. Mai öffnet Düsseldorfs größter mobiler Garten von 11-18 Uhr seine Pforten. Unser Highlight: 1000 Setzlinge warten auf neue Besitzer. Alle Jungpflanzen, die gegen eine Spende abgegeben werden, stammen aus dem Bestand von „Elisabeths Garten“ und sind ein wichtiger Schritt für den Erhalt der Biodiversität.

Am 19. Juli wird die Berliner Künstlerin Stephanie Senge im Ehrenhof des Museums Kunst Palast ein „Konsum-Mandala von und für Düsseldorf“ anlegen. Es wird in Interaktion mit Publikum aufgebaut und reflektiert den zeitgenössischen Umgang mit Lebensmitteln. Als künstlerische Aktion mit sozialem Engagement verknüpft Stephanie Senge die Themenspektren des Urban Gardening im Rahmen der Quadriennale Düsseldorf 2014.

Zukunftsperspektive Urban Gardening

Das Projekt Elisabeths Garten verwirklicht künstlerisch-gestalterische, soziale und kommunikative Ansprüche ebenso, wie es für Fragen der Ernährung, der Lebensmittelproduktion und der Umwelt sensibilisiert. Angesichts von Lebensmittelskandalen, Monokulturen, Übernutzung von Agrarflächen, neuen Krankheitserregern, Klimawandel, Lebensmittelspekulationen und Ressourcenverknappung wird es zum Urban Gardening bereits in absehbarer Zeit keine Alternative mehr geben. 2050 wird 70 % der Weltbevölkerung in Städten leben. Die Stadt gewinnt damit in Zukunft als Ort einer dezentralen, gemeinschaftlichen und selbstbestimmten Lebensmittelproduktion an Bedeutung.

Urban Gardeningprojekte in Wuppertal

 


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