Teiche bilden im Laufe der Jahre durch Einträge in das Wasser eine Schlammschicht am Boden aus. Wird die Auflage des Schlammes zu groß, kommt es zu Sauerstoffmangel und zu einer Verschlechterung des Lebensraumes für die Teichbewohner. Daher müssen Teiche in gewissen Abständen entschlammt werden. Die letzte Entschlammung des Murmelbachteiches erfolgte 2001 noch auf konventionelle Art. Hierzu wurde der Teich abgefischt und trocken gelegt, der Bach verlagert, der Schlamm getrocknet und abgefahren und je nach Belastung mit Fremdstoffen entsprechend entsorgt. Eine große und teure, oftmals die Umwelt belastende Maßnahme im Vergleich zu der in diesem Jahr durch das Ressort Grünflächen und Forsten vorgesehenen biologischen Behandlung.
Für den Laien sieht alles noch ganz passabel aus, der Fachmann aber sieht sie schon: Die Risse und Schäden in den Fassaden des Elisenturms und der Villa Eller. Die beiden Gebäude auf der Hardt werden nun einer intensiven und notwendigen Schönheitskur unterzogen.
So sah die Villa Eller einmal aus!
Dazu werden die Fassaden per substanzschonendem Mikrostrahlverfahren gereinigt, die Risse werden auf ihre Ursachen und ihre statischen Auswirkungen überprüft. Sämtliches Fugenmaterial wird entfernt und erneuert, Ziegel- und Natursteine in der Fassade werden bei kleineren Schäden ergänzt oder durch komplette Elemente ausgetauscht. Die Ziergiebel werden statisch gesichert und die Pappschindeln auf den Steildächern durch Naturschiefer ersetzt. An der Orangerie werden die Fliesenornamentik und die Mosaike überarbeitet. Der Elisenturm bekommt einen neuen Außenanstrich, die schadhaften oder fehlenden Stuckornamente werden erneuert und der Balkon saniert. Ab Februar werden die Gebäude eingerüstet.Sanierung Villa Eller und Elisenturm ab Februar 2016 weiterlesen →
Wuppertal, 30.07.2014. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung stellt dem Barmer Verschönerungsverein einen Zuschuss in Höhe von 97.000 Euro für die Restaurierung der „Dicke-Ibach-Treppe“ in den Barmer Anlagen zur Verfügung. Das beschloss jetzt der Vorstand der NRW-Stiftung unter dem Vorsitz von Staatsminister a. D. Harry Kurt Voigtsberger. NRW-Stiftung unterstützt Restaurierung der Dicke-Ibach-Treppe in den Barmer Anlagen weiterlesen →
Nachdem der Mietvertrag des „Fördervereins Historische Parkanlagen Wuppertal“ für den Turm 2013 geschlossen ist, sind die angekündigten ersten Sanierungsmaßnahmen am Sockel im Mai diesen Jahres schon gut vorangekommen. Eine zeitintensive Handarbeit die Dank der vielen ehrenamtlichen Helfer gut vorankommt. Sehen Sie selbst.
„An den neuen Anlagen und Spielmöglichkeiten am Rande der Nordstadt und in Nächstebreck werden die Kinder und Jugendlichen ihre Freude haben; dieses verbaute Geld ist gut angelegt“, freut sich Frank Meyer, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt. Gemeint sind damit zwei Projekte, die aktuell abgeschlossen sind und jetzt den Kindern wieder zu Verfügung stehen: Die Sanierung des Kinderspiel- und Bolzplatzes Agnes-Miegel-Straße sowie der Spiel- und Bewegungsfläche auf dem Kinderspielplatz Helmholtzstraße. Sanierung Kinderspiel- und Bolzplatzes Agnes-Miegel-Straße und der Spiel- und Bewegungsfläche Helmholtzstraße weiterlesen →
„Fleißige Hardt-Gänger werden sie kennen, die Treppe Bredter Straße. Sie ist denkmalgeschützt und in wahrlich keinem guten Zustand. Das wird sich nun ändern. Ab nächster Woche wird sie saniert. Die Treppe ist ein wichtiger Teil des geradlinigen Fußwegs vom Ostersbaum über die Pellerinentreppe zur Hardtanlage (Elisenhöhe).Hardt: Sanierung der Treppe Bredter Straße weiterlesen →
Für die Wertigkeit des Gartendenkmals Hardt/Botanischer Garten ist das seltene frühbürgerliche „Drei-Kaiser-Denkmal“ von großer Bedeutung. Nach dem bedeutenden Gartentheoretiker Hirschfeld sollen in von Bürgern initiierten Anlagen vor allem Denkmäler, die an gemeinnützige Bürger und an nationaler Ereignisse erinnern, aufgestellt werden.