Wolkenburgtreppe & Pavillon im Klophauspark

Fast 25 Jahre lang war die Wolkenburgtreppe nicht begehbar. Im Herbst 2011 hatten die Sanierungsarbeiten begonnen, nach mehreren Pausen wurde nun die letzte Etappe eingeläutet.

Das Projekt wird in Kooperation von Jobcenter (juristische/organisatorische Beratung), GBA (Personal) und dem Förderverein Historische Parkanlagen (Finanzierung Materialkosten) gestemmt. Die Bezirksvertretung Elberfeld hat 3000 Euro gestiftet. Die Stadt Wuppertal stand bei der freiwilligen Sanierung einstweilen beratend zur Verfügung.

Nach der (Neu-)Entdeckung des verwaisten Klophausparks vor ungefähr fünf Jahren habe der Verein die Historie der Grünanlage erforscht und sich für die Sanierung eingesetzt. Zudem soll der dort gelegene Spielplatz wieder aufbereitet werden. Der Bereich Design und Kunst der Uni Wuppertal will im ebenfalls frisch restaurierten Klophauspavillon unter anderem Arbeiten zeitgenössischer Künstler präsentieren und einen Raum der Vermittlung schaffen, in dem sich Studierende, Künstler und Bürger austauschen. Die Sanierungskosten für den Pavillon im Klophauspark von rund 85 000 Euro sollen über Mieteinnahmen refinanziert werden.

„Der erste Vertrag geht an die Bergische Universität. Professorin Katja Pfeiffer vom Bereich Design und Kunst möchte ab Ende des Jahres in dem Pavillon Arbeiten zeitgenössischer Künstler präsentieren. In einem Raum der Vermittlung sollen sich Studierende, Künstler und Bürger austauschen. Als Vorbild dient das „Oktogon“ von Annelie Brusten, die den Pavillon bereits in den 80er und 90er Jahren als Galerie genutzt hatte.“

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