Archiv der Kategorie: Bürgerschaftliches Engagement

Wuppertals grüne Anlagen Band 9: Ronsdorfer Anlagen

Die Buchreihe Wuppertals grüne Anlagen ist einer einzigartigen Garten- und Parklandschaft gewidmet. Wuppertal hat mehr wunderschöne Grünoasen zu bieten als viele andere vergleichbare Großstädte. Die Vielfalt der grünen Anlagen wird im Verlauf der Buchreihe erstmals mit Liebe zum Detail und reich bebildert vorgestellt.

Im 9. Band von „Wuppertals Grüne Anlagen“ geht es um die frühere „Gartenstadt Ronsdorf“. Von den Ronsdorfer Anlagen, die Dank des Ronsdorfer Verschönerungsvereins seit 1869 gepflegt und gehegt werden, über die einzigartige Staudengärtnerei Arends Maubach erstrecken sich viele Gärten und Parks bis hin zur Ronsdorfer Talsperre im Saalscheid. Diese zu entdecken nicht nur im Heute, sondern auch in der historischen Einbettung, in der es viel Spannendes zu entdecken gibt, ist das Ziel dieses von vielen Autorinnen und Autoren in bewährter Manier erarbeitete und geschriebene und mit dem besonderen Layout versehene Buch. DIe beigefügte Z-Card mit Übersichtskarte ermöglicht sehr handlich bei jedem Rundgang die besonderen grünen Stellen zu entdecken.

Hrsg. Förderverein Historische Parkanlagen e.V.
Brigitte Alexander / Annelie Brücher-Mohrhenn / Klaus-Günther Conrads / Antonia Dinnebier / Bernd Drache / Michael Heil / Arno Mersmann / Georgia Räder / Silvia Rittweiler / Solveig M. Schuppler / Martin Schwefringhaus / Friederike Slupina-Beck / Bernhard vom Brocke / Albert Vosteen

Band 9 : Ronsdorfer Anlagen
Ronsdorfer Verschönerungsverein seit 1869

14,8 x 21 cm, br., 124 S., € 14,95
inkl. Z-Card zu den Ronsdorfer Anlagen
Edition Köndgen, Wuppertal 2020
ISBN 978-3-939843-20-7
14,95 €

Klophaus-Park: Vereine und Stadt gegen Neonazi-Drohungen

Kaum 36 Stunden, dann war der Spuk vorbei. Mit vereinten Kräften haben Vereine und Stadtverwaltung massive Neonazi-Schmierereien im Klophaus-Park in der Elberfelder Südstadt beseitigt. In der Anlage an Mainzer- und Wormser Straße fanden sich neben Hakenkreuzen schreckliche Drohungen auf dem Kletter- und Rutschgerüst eines Spielplatzes: „Scheiß Muslime. Wir bringen Eure Scheiß-Kinder um.“ Die Polizei ermittelt.

Schrift und Zeichen haben Reinigungsfachleute und Helfer restlos entfernt. Den klassizistischen Pavillon im Park säuberten sie außen komplett und besserten die Farbe aus. Von einer nahe gelegenen, städtischen Kindertagesstätte putzten sie weitere Hass-Graffiti weg. Das klare Signal: Alle Nutzer des Parks und die Familien im Viertel haben vielfachen Rückhalt gegen die Täter.

Die Putz-Aktion ist eine Leistung vieler Akteure. Die Grünanlage am Kopf der kürzlich sanierten Wolkenburgtreppe betreut der Verein für Historische Parkanlagen. Dessen Helfer arbeiten eng mit der Stadtverwaltung zusammen. Ebenfalls sofort auf dem Plan war der Bürgerverein für die Elberfelder Südstadt. Der Vorsitzende Ralph Hagemeyer erläutert: „Wir haben gute Kontakte zu vielen Stellen der Stadtverwaltung, angefangen beim Oberbürgermeister und dessen Büro, dem Gebäudemanagement, dem Grünflächen- und Forstamt und der Denkmalbehörde. Ferner zu den meisten anderen der etwa 35 Bürgervereine der Stadt sowie dem Verein Historische Parkanlagen.“ (Text Dirk Lotze)

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„Offene Gartenpforte“ 2017 in Wuppertal

Ob ländlicher Bauerngarten oder grüne Stadt-Oase, weitläufiger Privatpark oder kleiner Reihenhausgarten, die Aktion „Offene Gartenpforte“ zeigt nun schon seit einigen Jahren, wie vielfältig und ideenreich die private Gartenkultur im Rheinland ist. Die zunehmende Beliebtheit der offenen Gärten zeigt sich durch die jährlich wachsenden Besucher- und Teilnehmerzahlen, sowie viel positive Resonanz.

Offene Gartenpforte in Wuppertal
Private Gartenkultur ist so vielfältig wie die Regionen und wie die Gartenbesitzer selbst. Diejenigen, die Gärten anlegen und pflegen – ob als Biotop oder als Designergarten, ob als Nutz- oder Erholungsanlage – schaffen einen Mehrwert für die Vielfalt an Gestaltung, an Pflanzen, an Tieren oder an Naturelementen. Biologische Vielfalt und aktiver Naturschutz gehören ebenfalls zu den positiven Aspekten der Gartenkultur.

Den Gästen der präsentierten Gärten bieten sich Vorbilder, neue Erkenntnisse und fachlicher Austausch für den eigenen Garten. Blicke hinter Hecken und Zäune zu werfen und sich Anregungen und Inspiration für das Gestalten des eigenen Gartens zu holen, ist ein wesentliches Ziel der »Offenen Gartenpforte«. Aber auch Gemeinschaftssinn, das Teilen der Gartenleidenschaft mit Anderen, die Vielfalt der Gartenkultur und die Begeisterung für die Besonderheiten der eigenen Bergischen Region sind Gründe, diese Initiative zu unterstützen. Auch Führungen in öffentlichen Parkanlagen wie dem Botanischen Garten oder dem Arboretum Burgholz stärken das Bewusstsein für die heimische Natur und die Kostbarkeiten der Landschaft.

Ich wünsche Ihnen wertvolle Inspirationen
und viel Spaß bei Ihren Besuchen!

Annette Berendes
Leiterin Ressort Grünflächen und Forsten der Stadt Wuppertal

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Restauration des Denkmals zur Erinnerung an den Hardtgründer Dr. Diemel

diemeldenkmal

Das gerade mit großzügigen privaten Spendengeldern restaurierte Denkmal auf der Hardt ist an seinem neuen, angestammten Platz wieder aufgerichtet worden. Es fehlt noch die denkmalgerechte Abpflanzung und ein ebensolcher schmiedeeiserner Zaun drumherum, dann folgt die offizielle Wiedereinweihung des Denkmals. Restauration des Denkmals zur Erinnerung an den Hardtgründer Dr. Diemel weiterlesen

Die Stadt Wuppertal sucht Spender für die Pflanzung von Straßenbäumen

Die Stadt Wuppertal wirbt auf dem Spendenportal „Pflanz Deinen Baum und tu Gutes“ um Spender.

„Bäume machen Städte attraktiver. Sie beleben den öffentlichen Raum und verbessern vor allem die Stadtluft. Die Kosten für die Pflanzung eines Baumes sind erheblich und belaufen sich auf 900 Euro, da es sich um Straßenbäume in stattlicher Größe handelt. Weiterhin sind im Preis neben dem Kauf und der Baumpflanzung auch – je nach Standort – Bodenaustausch, Bewässerungstechnik, Leitungsschutzmaßnahmen erforderlich.“ Die Stadt Wuppertal sucht Spender für die Pflanzung von Straßenbäumen weiterlesen

Wupperpaten – Ein Herz für die Wupper

Wupperpaten haben anderen Wuppertalern etwas voraus: Sie haben längst gemerkt, dass der Fluss in unserer Mitte keine Kloake mehr ist, sondern ein Schatz, den es zu behüten und weiter zu entwickeln gilt. Wupperpaten sind Kümmerer, die ihr Stück Wupper im Auge behalten und Auswüchse verhindern, völlig gleichgültig, ob sie Besitzansprüche haben oder nicht. Diese Helden des Alltags möchten wir vorstellen und ihnen noch einmal danken, denn sie sind unsere engagiertesten Unterstützer und handeln im Sinne aller Wuppertaler. Wupperpaten – Ein Herz für die Wupper weiterlesen

Spenden für Nistkästen an der Wupper

Vogelnistkasten-Meise

Der Verein Neue Ufer Wuppertal hat sich zum Ziel gesetzt, die Menschen der Stadt wieder an ihren Fluss zu holen. Dajana Meier: „Aber nicht nur die Menschen sind Ziel unserer  Bemühungen. Natürlich unterstützen wir auch Flora und Fauna am Fluss, wo immer sich Gelegenheiten bieten. Die Nisthilfen aus Holzbeton, die wir entworfen und in Auftrag gegeben haben, werden im Ausbildungsprojekt der GBA mbH als Übungsstück gefertigt. Unser Verein übernimmt die Materialkosten. Bei der Wuppertour vom 15. Juli bis 23. August 2016 erbitten wir Spenden zur Finanzierung dieser Materialkosten.“ Spenden für Nistkästen an der Wupper weiterlesen

Grüne Pläne im Rahmen des Programms „Soziale Stadt Oberbarmen“

Im Klaus-Brauda-Park soll das Gemeinschafts- und Zusammenleben durch die Umgestaltung zu einem Mehrgenerationenpark gefördert werden – Kosten 350.000 Euro. Ein „Garten der Stille“ ist auf dem ehemaligen Friedhof Sternstraße, Ecke Askanierstraße vorgesehen. (Wuppertaler Rundschau, 25.2.2016)

Grünanlage zwischen Tellweg und Askanierstraße wird zum Trassen-Rastplatz

Für die 4000 Quadratmeter große und steil ansteigende Freifläche zwischen Tellweg und Askanierstraße neben dem Hackenbergschen Pavillion hat die Stadt für 2018 rund 400 000 Euro aus dem Topf „Soziale Stadt“ beim Land beantragt. Gebaut wird also – wenn alles klappt – 2019. (WZ 1.3.2015)

Grünanlage Askanierstraße – Weinanbau direkt an der Trasse?

„Wichlinghausen. Schön grün ist es – das ist aber auch alles. Der kleine hügelige Park an der Askanierstraße, in direkter Nordbahntrassennähe, lädt nicht gerade zum Verweilen ein. Jedenfalls nicht die, die man dort sehen möchte. „Das ist ein Hundeklo“, schimpft Dajana Meier, engagierte Wuppertalerin, und vielen über ihre Arbeit für den Verein „Neue Ufer“ bekannt. Doch nicht nur die „Tretminen“ der Vierbeiner seien ein Ärgernis. Im Stadtteil ist zum Beispiel auch zu hören, dass die schlecht einsehbaren Ecken auch gerne für Drogengeschäfte genutzt werden. Grüne Pläne im Rahmen des Programms „Soziale Stadt Oberbarmen“ weiterlesen

Die Wolkenburg-Treppe soll im Juli – wenn alles gut läuft – wieder zugänglich sein

wolkenburgtreppe„Die Wolkenburgtreppe ist nur einige hundert Meter lang, doch als Verbindung zwischen der Straße Wolkenburg und dem Klophauspark von wichtiger Bedeutung. Wer unter 25 Jahre alt ist, konnte diese Treppe noch niemals hinauf- oder heruntergehen, so lange war sie gesperrt. Das soll nun bald anders werden: Im Herbst 2011 hatten auf Initiative des Fördervereins Historische Parkanlagen Wuppertal die Sanierungsarbeiten an der 160 Stufen zählenden Treppe begonnen. Nun zeichnet sich – nach mehreren Verzögerungen – endlich ein Ende der Arbeiten ab. Die Wolkenburg-Treppe soll im Juli – wenn alles gut läuft – wieder zugänglich sein weiterlesen

Petition Hauptbahnhof der Initiative Baudenkmal Döppersberg

Bahnhof um 1865

„Alle unsere Schreiben, zweimal an die Stadtverordneten und zwei Offene Briefe, sind unbeantwortet geblieben. Die einzige Reaktion darauf war, dass der Rat in seiner vorletzten Ratssitzung für „eckig“ gestimmt hat.

Deshalb haben wir als letzten Versuch eine Petition entworfen, die jetzt freigeschaltet ist und unter

http://www.grosserbahnhofwuppertal.de

aufgerufen werden kann. Wir bitten um Ihre Unterschrift und möglichst weite Verbreitung der Petition. Vielleicht ist ja doch noch ein Umdenken in dieser für die Stadt so wichtigen Angelegenheit zu bewirken, wenn eine stattliche Anzahl von Stimmen gegen „eckig“ zustande kommt.“

Initiative Baudenkmal Döppersberg • Böhler Hof 1 • 42119 Wuppertal
Dr. Dipl.-Ing. Florian Baltzer
kontakt@grosserbahnhofwuppertal.de