Bedrohte Art, Naturerlebnis, Wandern
07/12/2016/Felstau
Schon in einer Handvoll Boden leben mehr Organismen als Menschen auf der Erde, auf ihm wachsen unsere Nahrungsmittel und er speichert Nähstoffe und Niederschläge – und doch führt er oftmals ein Schattendasein. Damit sich das ändert hat die Stadt Wuppertal anlässlich des Weltbodentags am 5. Dezember drei Flyer mit ganz besonderen Wanderrouten neu herausgegeben. Ihr Inhalt: die Wuppertaler Boden-Erlebnis-Pfade, auf denen die Bürger viel Interessantes über den Untergrund erfahren, auf dem sie laufen. (mehr …)
Aktuelles, Naturerlebnis, Publikationen
26/04/2016/Felstau
Wuppertal ist eine grüne Stadt. Das zeigt sich u.a. in den verschiedenen Baumarten, die an Straßenrändern stehen oder in den zahlreichen Parks vorkommen. Auf verschiedenen Baum-Spaziergängen (alles Rundwege) durch Wuppertal, können Sie zahlreiche Baumarten, verschiedene Parks (z.B. Barmer Anlagen, Hardt) und Stadtteile (z.B. Elberfeld Innenstadt, Zoo-Viertel) kennenlernen. Zu den Spaziergängen wurden Begleit-Broschüren erstellt, die Ihnen den Weg weisen, Informationen zu den verschiedenen Baumarten liefern und Sie etwas in die Grundlagen der botanischen Pflanzenbestimmung einführen.
Zur Premiere wurden zwei Broschüren für die Baumspaziergänge durch die Barmer Anlagen vorgestellt: v.l. Sophie Charlotte Menze (GPS-Route), Carletta vom Dorp (Baumspaziergang), Uni-Professorin Dr. Gertrud Lohaus, Christine Fehlis (Illustration zur Baumbestimmung). Foto: Conrads (mehr …)
26/04/2016/Klaus-Günther Conrads
Man kann vor lauter Park und Wald manchmal die wertvollen Bäume nicht genießen. Das ist auch in den Barmer Anlagen so, doch im vergangenen Jahr haben Studentinnen Carletta vom Dorp und Sophie Charlotte Menze die „grünen Schätze“ zu botanischen Routen zusammengefasst und bei der Premiere der Baumspaziergänge am 23. April, zwei Tage vor dem Tag des Baumes 2016, den Wert der bedeutenden Parkanlage gesteigert. (mehr …)
Aktuelles, Bedrohte Art, Naturerlebnis
24/03/2016/Felstau
Für die Amphibienschutzaktion 2016 werden noch Helfer gesucht! Am Böhler Weg und in der Lüntenbeck werden noch helfende Hand gebraucht.
Wer Interesse hat, ist herzlich willkommen. Ob als Gruppe, als Familie mit Kindern oder als Einzelperson – jeder kann helfen. Um ein „Amphibienretter“ zu werden, braucht es nicht viel. Mitbringen sollten Sie einen Eimer, eine Taschenlampe – und etwas Zeit in den Abendstunden!
08/01/2016/Felstau
Sie haben ein Tier gefunden und brauchen Hilfe?
Hier ein paar Adressen für Wuppertal: (mehr …)
07/05/2015/Felstau
Wuppertal ist eine grüne Stadt. Das zeigt sich u.a. in den verschiedenen Baumarten, die an Straßenrändern stehen oder in Parks vorkommen. Auf einem Baum-Spaziergang (Rundweg) durch Wuppertal Elberfeld können Sie zahlreiche Baumarten kennenlernen. (mehr …)
Aktuelles, Bedrohte Art, Naturerlebnis
23/03/2015/Felstau
Tagsüber erreichen wir schon frühlingshafte Temperaturen. Wenn es demnächst auch nachts deutlich über Null Grad (etwa 8 Grad) bleibt, verlassen Frösche und Kröten ihre Winterquartiere und machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern. (mehr …)
31/10/2014/Felstau
Alle zehn Jahre wird in den Stadtwäldern Inventur gemacht. Die von den Forstwissenschaftlern in einem Gutachten und in Karten dokumentierten Ergebnisse sind sehr positiv. Alle hier genannten Daten beziehen sich auf den Stand 1. Januar 2013.
Bedrohte Art, Naturerlebnis, Politik
10/02/2014/Felstau
Der European Arboricultural Council (EAC) wird die Stadt Frankfurt am Main als „European City of the Trees 2014“ auszeichnen. „An der Baumpflege zeigt sich, ob eine Stadt nur von Nachhaltigkeit spricht oder sie in ihren Programmen und im Tagesgeschäft wirklich beherzigt,“ sagt der amtierende EAC-Vorsitzende Tomislav Vitkovic. Wie steht unsere Stadt da?! Angesichts von Wuppertal 2025 gibt es hier noch viel Entwicklungspotential.
Aktuell werden in Wuppertal die Diskussionen rund um die Nordbahntrasse geführt. Hier eine Stellungnahme und ein Bericht der Stadt. Der BUND fordert: „Gesunde Bäume an den Fahrradtrassen erhalten“ (njuuz, 27.01.2014). „Dass Gefahrenbäume gefällt werden, wird jedem einsichtig sein. Wenn aber gesunde Gehölze zu Hunderten abgeholzt werden, dann ist das ein unnötiger Eingriff in die Umwelt am Rande der Trassen.“ Auch die Diskussion über eine neue Baumschutzsatzung flammt wieder auf.
Bei bei Bürgern umstrittenen Baumfällungen wird gerne der Begriff des „Gefahrenbaums“ herangezogen. Das ist im Einzelfall im Nachhinein schwer zu überprüfen und Gutachten kosten Geld, das meist nur bei Naturdenkmälern in die Hand genommen wird. Die im Rahmen der Verkehrssicherheit vorgenommene Baumkontrolle besteht in einer regelmäßigen Sichtkontrolle. Zur Herstellung der Rechtssicherheit werden Baumkontrollen von geschulten Fachleuten durchgeführt, die Schadsymptome erkennen und daraus Rückschlüsse auf den Baumzustand ziehen. Da Schadsymptome je nach Jahreszeit unterschiedlich gut zu erkennen sind, ist es sinnvoll, die Bäume abwechselnd im belaubten und unbelaubten Zustand zu kontrollieren. Betrachtet werden dabei jeweils sowohl biologische wie mechanische Faktoren. Die Dokumentation der Kontrollergebnisse dient der Beweissicherung im möglichen Schadensfall. Denn ein Baum wird nicht von jetzt auf gleich zum Gefahrenbaum. Es handelt sich dabei um einen längeren Prozess, der z.B. bei städtischen Bäumen vom zuständigen Resort begleitet und dokumentiert werden muss. (mehr …)
04/02/2014/Felstau
Auf der privaten Website www.starke-bäume.de von Christoph Michels finden Sie jetzt fünf Bäume aus Wuppertal, sorgfältig vermessen und mit genauen Positionsangaben:
Aber auch in anderen Parkanlagen wie der Hardt oder dem Zoologischen Garten finden sich „starke Bäume“, demnächst mehr auf diesen Seiten. Eine Liste der Naturdenkmäler Wuppertals finden Sie hier. (mehr …)
10/04/2013/Felstau
Beim Rundgang auf der Hardt gab es jede Menge über die Baum-Schätze der Elberfelder Parkanlage zu lernen.
Im Bereich der Hardt befinden sich mehr schöne Bäume als die zwei eingetragenen Naturdenkmale:
Die markanten drei Mammutbäume unterhalb der großen Wiese wurden anlässlich der Aktion „Blühende Hardt“ 1954 gepflanzt. Auch die Gingkos sind ca 60 Jahre alt. Neben den verbreiteten und von Vögeln wegen ihrer Früchte geliebten Felsenbirnen oder Magnolien findet sich hier und im Botanischen Garten auch Exoten wie der tatsächlich nach Kuchen duftende Kuchenbaum, der Taschentuchbaum und der Blauglockenbaum. Die aus Südamerika stammende, rund 15 Meter hohe Schmucktanne steht als Einzelbaum seit etwa 50 Jahren an den zwei Teichen der Villa Eller. (mehr …)
10/04/2013/Felstau
Wem sind sie noch nicht aufgefallen: die Blütenteppiche, die den Boden der noch unbelaubten Buchenwälder in riesige Farbmeere verwandeln? Die Rede ist von den sogenannten Frühjahrsblühern wie Buschwindröschen, Leberblümchen und Scharbockskraut.
Der „atlantische, saure Buchenwald“ besitzt darüber hinaus typischer Weise Unterholz aus Stechpalme und gelegentlich Eibe. Die Verbreitung der Stechpalme (Ilex aquifolium )ist streng an die 0°-Januar-Isotherme gebunden, d.h. die Art kommt nur dort vor, wo die Durchschnittstemperatur im Winter nicht unter diese Marke fällt. (mehr …)