Ein Thema, das immer wieder aktuell ist/wird. Was uns nachdenklich macht, ist die rein funktionale Argumentation auf das Planungsziel hin. Ein oft gehörtes Argument ist die Verschattung und die Feuchte: Baumfällungen weiterlesen
Archiv der Kategorie: Politik
Namensgebung der Parkanlage am Diek 47 in Wichlinghausen
Am 31. Januar in der BV Oberbarmen unser Antrag zur Namensgebung der Parkanlage am Diek 47 und am Klaus-Brauda-Weg. Wir beantragen den Park nach „Willy“ Halstenbach, einem wichtigen Mitglied der Bekennenden Kirche, zu benennen und ihn damit zu ehren und seinen Namen in Erinnerung zu behalten.
Straßennamen sind als ein Instrument der Geschichtspolitik und der Erinnerungskultur immer Anlass für Diskussionen. Und eben eine solche Diskussion wollen wir hier anregen und führen.
Plätze und Straßen haben eigentlich immer Namen, Parkanlagen und Treppen meistens, aber eben nicht immer. Der Akt der Namensgebung sollte bewusst und abgewogen erfolgen, da Namen, wenn sie einmal in der Welt sind und benutzt werden, sich im Bewusstsein der Bürger festsetzen und nicht so schnell wieder zu ändern sind. Wir freuen uns, dass – wie in der Presse berichtet und aktuell geplant – die Parkanlage am Klaus-Brauda-Weg im Rahmen der sozialen Stadt weiterentwickelt werden soll. In den Anträgen ist jedoch immer vom „Klaus-Brauda-Park“ die Rede, ohne dass es diesen bisher offiziell gibt. Diese stillschweigende Benennung des Parks irritiert uns vom Förderverein historische Parkanlagen einerseits, sowie Dr. Antonia Dinnebier, den Autor des Buches zur Villa Halstenbach Rainer Hendricks und Klaus Günther Conrads andererseits dann doch.
Nach Dr. Klaus Brauda ist bisher eigentlich nur der Weg durch die Parkanlage benannt. Zudem hat er eine Gedenktafel an der Tütersburg erhalten, die an ihn und seine Leistungen zu recht erinnert. Namensgebung der Parkanlage am Diek 47 in Wichlinghausen weiterlesen
Grünflächenkonzept mit Bürgerbeteilgung in Bonn
Das Bonner Amt für Stadtgrün hat 2015 ein Grünflächenkonzept erarbeitet, in dem die gut 2600 Park- und Grünanlagen in Unterhaltung des Amtes begutachtet und in Pflegekategorien eingeteilt wurden. Hierzu informiert die Stadt auf ihrer Website und gibt Bürgern die Möglichkeit zum Feedback.
„Zu den rund 2600 Grünanlagen im Stadtgebiet sind zusätzlich rund 67 000 kleinteilige Einzelflächen erfasst: Bei entsprechendem Zoom auf eine Grünanlage werden den Benutzern auch diese angezeigt. So besteht die Möglichkeit, auch zu einzelnen Beeten, Hecken oder sonstiger Bepflanzung Kommentare abzugeben. Bürgerinnen und Bürger, die sich gerne in Form einer Grünpatenschaft engagieren möchten, haben auf diesem Wege direkt die Möglichkeit, online eine entsprechende Anfrage zu stellen.“
Petition Hauptbahnhof der Initiative Baudenkmal Döppersberg
„Alle unsere Schreiben, zweimal an die Stadtverordneten und zwei Offene Briefe, sind unbeantwortet geblieben. Die einzige Reaktion darauf war, dass der Rat in seiner vorletzten Ratssitzung für „eckig“ gestimmt hat.
Deshalb haben wir als letzten Versuch eine Petition entworfen, die jetzt freigeschaltet ist und unter
http://www.grosserbahnhofwuppertal.de
aufgerufen werden kann. Wir bitten um Ihre Unterschrift und möglichst weite Verbreitung der Petition. Vielleicht ist ja doch noch ein Umdenken in dieser für die Stadt so wichtigen Angelegenheit zu bewirken, wenn eine stattliche Anzahl von Stimmen gegen „eckig“ zustande kommt.“
Initiative Baudenkmal Döppersberg • Böhler Hof 1 • 42119 Wuppertal
Dr. Dipl.-Ing. Florian Baltzer
kontakt@grosserbahnhofwuppertal.de
Stadtnatur für eine nachhaltige Stadtentwicklung
Die Stadt der Zukunft muss viele Herausforderungen bewältigen. Stadtnatur ist dabei ein entscheidender Baustein zur Lösung komplexer Probleme. Der dritte Bericht des Projekts „Naturkapital Deutschland – TEEB-DE“ widmet sich diesem Thema. Unter dem Titel „Ökosystemleistungen in der Stadt – Gesundheit schützen und Lebensqualität erhöhen“ machen die Autorinnen und Autoren die Bandbreite städtischer Ökosystemleistungen sichtbar und veranschaulichen ihre gesellschaftliche Bedeutung. Zudem stellen sie Ansätze vor, wie solche Werte stärker in der Stadtentwicklung berücksichtigt werden können.
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Freiraum Wupperpark am Döppersberg?!
„Entsprechend der Vereinbarungen mit dem Investor Signature Capital muss die Stadt bis Ende 2018 den Wupperpark Ost am Döppersberg mit einer Grundfläche von rund 5 500 Quadratmetern Grundfläche fertiggestellt haben. Die Stadtverwaltung präsentierte jetzt ihre Planungen für das Areal an der Wupper zwischen Köbo-Gebäude und Brausenwerth/Morianstraße. (…) Freiraum Wupperpark am Döppersberg?! weiterlesen
BDA QUALITÄTSOFFENSIVE Innenstädte Wuppertal
Zukunft NEUMARKT Wuppertal Elberfeld
Mit der Qualitätsoffensive haben der BDA Wuppertal und die Stadt Wuppertal im Rahmen des Programms Wuppertal 2025 eine Kommunikationsplattform ins Leben gerufen, auf der in regelmäßigen Veranstaltungen Fragen der Entwicklung der Wuppertaler Innenstädte öffentlich diskutiert werden sollen. Hoffentlich werden auch Landschaftsplaner hinzugezogen, die den Wert der Freiräume in der Stadt auch jenseits des Konsums erkennen und gestalten. BDA QUALITÄTSOFFENSIVE Innenstädte Wuppertal weiterlesen
Wem gehört die Stadt?
Eine Frage, die zur Zeit von vielen Medien gestellt wird. Ein Thema das sich nicht nur angesichts des Döppersbergs und des FOC auch in Wuppertal stellt:
SEHEN
West ART extra: Wem gehört die Stadt?
Eine Entdeckungsreise mit Anja Backhaus
Dienstag, 8. September 2015, 22.30 – 23.10 Uhr
Samstag, 12. September 2015, 08.50 – 09.30 Uhr (Wdh.)
Die meisten Menschen in NRW leben und arbeiten in der Stadt. Aber gehört sie ihnen auch? Dürfen sie die Stadt mitgestalten, über Straßenführungen, Neubauten, Bepflanzung, Mieterhöhungen oder Flüchtlingsunterkünfte in ihrer Nachbarschaft mitbestimmen? [mehr]
ARTE-Dokumentation
Die Zukunft unserer Städte
Die Kommunen und Städte sind klamm. Investoren Flächen zur Verfügung zu stellen, die diese entwerfen, bebauen und unterhalten, erscheint da als eine naheliegende Lösung. Doch die Privatisierung öffentlichen Raums wirft viele Probleme auf. „Wem gehören unsere Städte?“ hat die Dokumentarfilmerin Claire Laborey gefragt – auch jetzt schon auf ARTE+7 zu sehen.
Mittwoch, 16.September 2015 um 1:15 Uhr Wem gehört die Stadt? weiterlesen
Kampagne „NatureAlert“ zum Schutze und dem Erhalt der EU-Naturschutzrichtlinien
Mit dem Inkrafttreten der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie zur „Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen“ im Juni 1992 ist erstmals ein umfassendes rechtliches Instrumentarium zum Lebensraum- und Artenschutz in der Europäischen Union geschaffen worden. Ziel der Richtlinie ist die Schaffung eines europaweiten Schutzgebietssystems „NATURA 2000“ zur Erhaltung des europäischen Naturerbes. Die Vorgaben sind für alle Mitgliedsstaaten verbindlich. Der Schutz der Flächen wird durch die Ausweisung als Naturschutzgebiete im Landschaftsplan sichergestellt.
Derzeit unterzieht die EU-Kommission ihre Naturschutzgesetze einem „Fitness-Check“ und befragt bis zum 24. Juli ihre Bürger. Was so scheinbar offen und bürgerfreundlich daherkommt, kann jahrelange Bemühungen zum Schutz der Natur durch die Hintertür aushöhlen, befürchtet der NABU. Deshalb haben etwa 90 Umweltverbände in ganz Europa die Kampagne NatureAlert gestartet und unter der Homepage http://www.naturealert.eu/de eine einfache Beteiligungsmöglichkeit für alle Bürger geschaffen. Kampagne „NatureAlert“ zum Schutze und dem Erhalt der EU-Naturschutzrichtlinien weiterlesen
Zukunftsfähige Städte brauchen urbanes Grün
Zu Beginn des Kongresses „Grün in der Stadt – Für eine lebenswerte Zukunft!“ vom 10.06. bis 11.06.2015 in Berlin wurde ein unter Federführung des BMUB erarbeitetes „Grünbuch Stadtgrün“ mit einer Bestandsaufnahme zum Thema vorgestellt. Erstmalig und ressortübergreifend ist darin der aktuelle Wissensstand zum urbanen Grün zusammengefasst. Mit dem Grünbuch werden ein integrierter und langfristiger Prozess und ein breiter Dialog über den zukünftigen Stellenwert von Grün- und Freiflächen in unseren Städten angestoßen. Auf der Grundlage des Grünbuchs und der Erkenntnisse aus dem Kongress soll ein Weißbuch entstehen, in dem konkrete Handlungsempfehlungen und Umsetzungsmöglichkeiten dargestellt werden. Zukunftsfähige Städte brauchen urbanes Grün weiterlesen
Kleingartenentwicklungsbericht
Wuppertal ist stolz darauf, eine grüne Stadt zu sein. Jetzt hat die Verwaltung einen Kleingarten-Entwicklungsbereicht erstellt, um auch die Bedeutung dieser Anlagen zu würdigen. Kleingartenentwicklungsbericht weiterlesen
Wie schön ist Wuppertal?! – Überlegungen zur Stadtlandschaft und Stadtbaukunst
Im letzten November fand in München ein Disput des BDA zur Stadtbaukunst unter dem Titel „BIN ICH SCHÖN“ statt. Grundsätzliche Fragen die wir uns auch für Wuppertal stellen können: Wie schön ist Wuppertal?! – Überlegungen zur Stadtlandschaft und Stadtbaukunst weiterlesen